montag, 15.10.2018 ich sitze am äußersten rand eines astes vor dem fenster, der berg bleibt. nachts verschwindet er, wird verschluckt. das dunkel klüftet mein hirn, das hirngeschalte. irgendjemand ersetzt die sterne, irgendetwas leuchtet anstelle ihrer. vielleicht nur die vorstellung, das abbild des tages, die idee, dass hier sterne sein müssten. das auge irritiert, sucht, verliert sich. schließmechanismen, wiederkehrend, der berg noch immer vorm inneren auge; die nacht hat ihre eigenen...
