Eine kleine Philosophie der Gelassenheit und des stillen Glücks: Alex Capus erzählt in Das kleine Haus am Sonnenhang eine persönliche Geschichte über die Liebe zur Literatur und ein Leben im Einklang mit sich selbst. – Es sind die neunziger Jahre in Italien. In den Kneipen wird geraucht, an den Tankstellen wird man bedient. Alex Capus bezieht ein einsam stehendes Steinhaus am Sonnenhang eines Weinbergs. Dort verbringt er viel Zeit mit seiner Freundin und Freunden, dort sucht er die Einsamkeit, um an seinem ersten Roman zu schreiben. – „Es ist erstaunlich, wie es Capus gelingt, die verschiedenen Ebenen zu verbinden – die Alltagsgeschichten aus dem Dorf mit den ebenso unterhaltsamen wie erhellenden Gedanken über sein Schreiben und das, was ihm im Kern am wichtigsten zu sein scheint: die Liebe und das Leben.“ (Katja Weise, NDR Kultur)
Alex Capus, geb. 1961 in der Normandie, lebt in Olten (CH). Er schreibt Romane (u.a. Leon und Louise, Fast ein bisschen Frühling, Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer, Das Leben ist gut, Susanna), Kurzgeschichten und Reportagen, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde.