Kathrin Röggla, 1971 in Salzburg geboren, lebt in Berlin. Sie schreibt Prosa – u.a. wir schlafen nicht (S. Fischer Verlag 2004), die alarmbereiten (S. Fischer 2010) –, Radioarbeiten – zuletzt publikumsberatung (2011), die unvermeidlichen (2012), Nicht hier oder die Kunst zurückzukehren (2013) – sowie Theaterstücke – zuletzt Kinderkriegen (UA Residenztheater München 2012) und Der Lärmkrieg (UA Schauspiel Leipzig 2013). 2013 erschienen gesammelte Essays und Theaterstücke unter dem Titel besser wäre: keine (S. Fischer 2013).
Kathrin Röggla wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Anton-Wildgans-Preis 2008, dem Nestroy 2010 für das beste Stück (worst case) und dem Arthur-Schnitzler-Preis 2012. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.

Im Rahmen der Schwazer Herbstlese 2014 liest Kathrin Röggla unter dem Titel Land unter Null – Endzeitkartographien aus ihrem aktuellen Prosaprojekt.

„Kathrin Röggla ist unübersehbar eine hochmoralische, politische Schriftstellerin!“ (FAZ)

„In der Zusammenschau ergeben die bisher verstreut erschienenen Texte Kathrin Rögglas ein stimmiges, naturgemäss trostloses Bild globalen Scheiterns.“ (Neue Zürcher Zeitung über besser wäre: keine)

Martin Sexl, geboren 1966 in Hall in Tirol, ist Professor am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Innsbruck.

 

 

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